Pavillon überwintern

Pavillon im Garten überwintern

Der Winter steht vor der Tür und Sie stehen vor der Frage, wie Sie Ihren Pavillon im Garten am besten überwintern können. Müssen Sie ihn abbauen oder reicht es aus, das Dach zu entfernen? In diesem Blogartikel finden Sie hilfreiche Tipps und Ratschläge, um Ihren Pavillon winterfest zu machen. Zudem teilen andere erfahrene Gärtner ihre Erfahrungen, um Ihnen bei der Entscheidungsfindung zu helfen.

Pavillon überwintern – Tipps und Hilfe

Wenn es darum geht, den Pavillon im Garten für den Winter vorzubereiten, stellt sich oft die Frage: Muss der Pavillon abgebaut werden oder kann er einfach stehen bleiben? Grundsätzlich hängt dies von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Stabilität des Pavillons und dem Wetter in der Region. Doch auch wenn der Pavillon stehen bleiben soll, empfiehlt es sich oft das Dach zu entfernen. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass die Konstruktion nicht beschädigt wird und das Dach sicher gelagert wird.

Pavillon überwinternUm herauszufinden, welche Option am besten geeignet ist, lohnt es sich Erfahrungen von anderen Gärtnern einzuholen. Viele haben bereits verschiedene Methoden ausprobiert und können wertvolle Tipps geben. So berichten einige davon, dass sie ihren Pavillon über mehrere Jahre hinweg ohne Probleme stehen lassen konnten – solange dieser stabil genug war und gut verankert wurde. So war es bei mir auch bei meinen ersten Pavillons in den 90er Jahren: Ich habe nur immer darauf geachtet, daß sich nicht zu viel Schnee auf dem Dach abgelagert hat. Die Pavillons haben mehrere Winter unbeschadet überstanden. Sogar die Seitenteile konnte ich dran lassen: Sie haben manchen Schneesturm widerstanden. Allerdings steht mein Pavillon auf der Terrasse relativ windgeschützt, sodass ein wirklicher Sturm kaum Auswirkungen hatte.

Leider war es dann mit den neueren Pavillons nicht mehr so: Weil die Gestänge viel zu dünn waren, sind sie schon bei leichtem Schneefall eingeknickt und der Pavillon war im Frühjahr Schrott. Seitdem bin ich immer auf der Suche nach stabilen Pavillons, die wie früher auch im Winter draußen stehen gelassen werden konnten. Darunter die Möbel, die man für die Ausstattung braucht. Aber bedauerlicherweise gestaltet sich diese Suche immer schwerer.

Es ist ja schon richtig schwer, einen Pavillon zu finden, der wasserdicht ist und auch im Sommer bei Regen nicht zusammenbricht. Ich kann es immer noch nicht verstehen, daß sich viele Menschen einen Pavillon in den Garten stellen, um ihn im nächsten Jahr zu verschrotten.

 

In jedem Fall sollte man darauf achten, dass der Pavillon gut geschützt wird und keine Schäden durch Wind oder Regen entstehen können. Auch sollten mögliche Wasseransammlungen auf dem Dach vermieden werden um Schimmelbildung zu verhindern. Wenn Sie unsicher sind welchen Weg Sie gehen sollen lohnt sich immer eine Beratung beim Fachmann! Aber der ist leider in unserer „modernen Zeit“ kaum noch zu finden.

Pavillon abbauen – ist das nötig?

Wenn es um das Überwintern des Pavillons im Garten geht, stellt sich oft die Frage, ob ein Abbau wirklich nötig ist. Einige Gärtner haben gute Erfahrungen damit gemacht, den Pavillon stehenzulassen und lediglich das Dach abzunehmen. Dadurch wird der Pavillon vor Schnee und Eis geschützt, während er dennoch genügend Luft bekommt, um nicht zu morsch oder schimmelig zu werden. Allerdings hängt diese Entscheidung auch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Qualität des Materials, der Klimabedingungen in der Region sowie persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Pavillon den Winter ohne Abbau übersteht oder wenn Sie ihn lieber komplett abbauen möchten, um Platz für andere Aktivitäten im Garten zu schaffen, sollten Sie sich an einen Experten wenden oder verschiedene Online-Ressourcen nutzen. Es gibt viele Tipps und Anleitungen im Internet zur Verfügung gestellt von erfahrenen Gärtnern und Handwerkern.

Pavillon stehen lassen, aber ohne Dach

Wenn Sie sich dazu entscheiden, den Pavillon ohne Dach stehenzulassen, sollten Sie auf jeden Fall das restliche Gestell gut absichern. Stellen Sie sicher, dass es stabil genug ist und keine Gefahr für umstehende Bäume oder Gebäude darstellt. Einige Gärtnern haben gute Erfahrungen damit gemacht, den Pavillon ohne Dach stehenzulassen – jedoch sollte man immer bedenken, dass dies mit Risiken verbunden sein kann. Wenn Sie unsicher sind oder befürchten, dass Ihr Pavillon nicht standhaft genug ist, sollten Sie ihn lieber abbauen und an einem trockenen Ort lagern.

Fazit

Viele Gärtner haben bereits Erfahrungen mit dem Überwintern von Pavillons gemacht und können hilfreiche Tipps geben. Einige empfehlen, den Pavillon komplett abzubauen und an einem trockenen Ort zu lagern, um Schäden durch Schnee und Eis zu vermeiden. Andere lassen das Gerüst stehen, entfernen jedoch das Dach und bedecken es mit einer wasserabweisenden Plane. So bleibt der Pavillon geschützt vor Witterungseinflüssen, aber es besteht auch die Gefahr von Schimmelbildung durch Feuchtigkeit im Inneren des Pavillons. Es ist daher ratsam, regelmäßig zu lüften und eventuell eine Heizquelle aufzustellen, um die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten. Generell gilt: Je besser der Pavillon vor Feuchtigkeit geschützt ist, desto länger wird er halten. Daher lohnt es sich, beim Kauf eines neuen Pavillons auf eine hochwertige Verarbeitung und Materialien zu achten.

Pavillon als Carport

Sicher und geschützt – Der Pavillon als Carport

Ein Carport ist heute lange nicht mehr so günstig, wie es vor ein paar Jahren noch war. Ich hatte das Vergnügen, mein Carport noch für 100 Euro zu bekommen – heutzutage undenkbar! Klar mußte man den selber aufbauen und etwas anpassen, aber das war für den Heimhandwerker kein Problem. Seitdem steht er, und er steht, und steht immer noch!

Heute kommt man ins Schlucken, wenn man die Preise sieht. Da werden Sie sich vielleicht fragen:

„Kann ich nicht stattdessen einen großen Pavillon nehmen? Der kostet nur einen Bruchteil, schützt aber mein Auto genauso gut vor Wind und Wetter.“

Deshalb habe ich einmal einige Überlegungen angestellt, ob das geht, und ob ich es vielleicht auch so machen würde. Sie werden nach dem Lesen des Artikels wahrscheinlich enttäuscht sein. Denn es geht theoretisch, ganz klar. Aber es ist keine dauerhafte Lösung!

Pavillon als Carport

Ein Pavillon im Garten als Carport bietet viele Vorteile im Vergleich zu einem herkömmlichen Carport. Zum einen ist er durch seine offene Bauweise sehr luftig und lässt das Auto gut atmen, was insbesondere im Sommer von Vorteil ist. Zum anderen kann ein Pavillon auch als Schattenspender fungieren und somit das Auto vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Darüber hinaus bieten Pavillons oft eine höhere Stabilität als klassische Carports und sind somit auch bei starkem Wind oder Regen eine sichere Lösung für Ihr Auto.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, den Pavillon individuell zu gestalten und ihn beispielsweise mit Rankpflanzen zu begrünen, um eine natürliche Optik zu erzielen. Insgesamt bietet ein Pavillon als Carport also nicht nur Schutz für Ihr Auto, sondern auch ein ansprechendes Designelement für Ihren Garten oder Ihre Einfahrt.

Vor- und Nachteile des Pavillons als Carport

Ein Pavillon als Carport bietet zahlreiche Vorteile, aber auch einige Nachteile. Einer der größten Vorteile ist, dass das Auto vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Sonne geschützt ist. Außerdem kann ein Pavillon als Carport eine günstigere Alternative zu einem herkömmlichen Carport sein. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, den Pavillon auch für andere Zwecke zu nutzen, wie zum Beispiel als Sitzplatz im Garten oder als Abstellraum für Gartengeräte.

Allerdings muss man bei der Nutzung eines Pavillons als Carport beachten, dass er nicht so stabil ist wie ein herkömmlicher Carport und somit möglicherweise schneller beschädigt werden kann. Auch die Größe des Pavillons sollte sorgfältig ausgewählt werden, um genügend Platz für das Auto zu bieten. Trotzdem bietet der Pavillon als Carport eine sichere und geschützte Lösung für Ihr Auto und kann zudem noch vielseitig genutzt werden.

Der passende Pavillon – Größe als Carport

 

Die Größe des Pavillons spielt natürlich eine gewisse Rolle. Wenn man bedenkt, daß die herkömmlichen Carports meistens 3×5 Meter groß sind, so sollte der Pavillon auf keinen Fall kleiner sein. Wenn Sie genügend Platz haben, ist immer ein größerer Pavillon zu bevorzugen. Dann passt nicht nur das Auto hinein, sondern auch noch Ablagen für Winterreifen, etwas Werkzeug und die ganzen Pflegemittel für den kostbaren Wagen.

Ein kleinerer Pavillon mit den Maßen 3×4 Meter kann für einen Kleinwagen ausreichend sein, während ein größeres Fahrzeug mehr Platz benötigt und somit ein Pavillon mit den Maßen 3×6 Meter oder größer empfehlenswert ist. Es ist wichtig zu bedenken, dass nicht nur das Auto selbst, sondern auch Türen und Kofferraum geöffnet werden müssen und somit ausreichend Platz vorhanden sein sollte. Mit dem passenden Pavillon als Carport können Sie Ihr Auto sicher und geschützt abstellen und gleichzeitig eine schöne Optik in Ihrem Garten schaffen, was eben anders aussieht als bei den optisch fast gleichen Carports.

Der beste Schutz für Ihr Auto mithilfe des Pavillons

Ein Pavillon als Carport bietet nicht nur eine schöne Optik, sondern auch einen hervorragenden Schutz für Ihr Auto. Durch das robuste und wetterfeste Material ist Ihr Fahrzeug vor Wind und Wetter geschützt. Auch Hagel und Sturm können Ihrem Auto nichts anhaben, da der Pavillon als Carport eine stabile Konstruktion aufweist. Zudem kann ein Pavillon als Carport auch vor Diebstahl schützen, da er in der Regel abschließbar ist. So können Sie sicher sein, dass Ihr Auto immer geschützt ist und Sie sich keine Sorgen machen müssen.

Ein weiterer Vorteil eines Pavillons als Carport ist die Möglichkeit, den Innenraum des Pavillons individuell zu gestalten. Ob Sie Regale für Werkzeug oder einen Waschtisch für die Reinigung des Autos benötigen – mit einem Pavillon als Carport sind Ihren Gestaltungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt, sofern Sie die entsprechende Größe wählen.

Seitenwände sind bei einem Carport fast schön Pflicht. Sie verhindern, daß der Wind Laub, Staub und Schutz ins Innere bläst, und schützt Ihren Wagen vor neidischen Nachbarn und Spaziergängern. Oder was sich sonst noch so auf den Straßen herumtreibt. Einbruchsicher kann ein Pavillon aber nicht sein – doch das ist ein Carport auch nicht.

Pavillon einrichten für ein Auto

Um Ihr Auto vor Witterungseinflüssen und Schäden durch herabfallende Äste oder Vögel zu schützen, kann ein Pavillon als Carport eine sinnvolle Investition sein. Doch wie richten Sie Ihren Pavillon optimal für Ihr Fahrzeug ein? Zunächst einmal sollten Sie darauf achten, dass der Pavillon groß genug ist, um das Auto vollständig zu umschließen und ausreichend Platz zum Ein- und Aussteigen bietet. Auch die Höhe des Pavillons sollte berücksichtigt werden, um Platz für eventuelle Dachboxen oder Antennen zu schaffen.

Eine Möglichkeit zur weiteren Absicherung Ihres Autos bietet das Anbringen von Seitenwänden oder Garagentoren am Pavillon (was allerdings nicht immer erlaubt ist – vorher informieren!). So kann das Auto auch vor Diebstahl geschützt werden. Insgesamt bietet der Pavillon als Carport eine flexible und kostengünstige Lösung für den Schutz Ihres Autos.

Fazit: Der Pavillon bietet eine sichere und geschützte Lösung für Ihr Auto

Der Pavillon als Carport bietet eine sichere und geschützte Lösung für Ihr Auto. Im Vergleich zu anderen Carport-Optionen ist der Pavillon eine preisgünstige Wahl, da er nicht nur Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Sonne bietet, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Der Pavillon kann mit einer verschließbaren Tür ausgestattet werden und bietet somit Schutz vor Diebstahl und Vandalismus.

Zudem ist der Pavillon robust und stabil gebaut, was ihm eine lange Lebensdauer garantiert. Natürlich wird er nicht so lange halten wie ein echter Carport – hier kommt es darauf an, daß Sie einen wirklich hochwertigen Pavillon kaufen.

Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität bei der Platzierung des Pavillons – er kann sowohl auf freiem Gelände als auch an einer Hauswand angebracht werden. Insgesamt ist der Pavillon als Carport eine ausgezeichnete Wahl für alle Autobesitzer, die Wert auf Sicherheit und Schutz legen.

Pavillon wasserdicht

Pavillon wasserdicht im Garten

Ein wasserdichter Pavillon ist ein Schutzdach, das bei Regen und Feuchtigkeit einen trockenen Ort bietet. Im Gegensatz zu einem wasserabweisenden Pavillon, der nur leichte Regenschauer abhält, hält ein wasserdichter Pavillon starkem Regen und Wind stand. Ein wasserdichter Pavillon besteht aus einem Dach aus robustem Material wie PVC oder Polyester, das mit einer speziellen Beschichtung versehen ist, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

Darüber hinaus können auch die Seitenwände des Pavillons wasserdicht sein, um zusätzlichen Schutz vor Nässe zu bieten. Die Verwendung eines wasserdichten Pavillons ermöglicht es Ihnen, unabhängig von der Witterung im Freien Aktivitäten durchzuführen und Ihre Gartenmöbel vor Schäden durch Feuchtigkeit zu schützen.

Pavillon wasserdicht

Ein wasserdichter Pavillon hat zahlreiche Vorteile, die ihn zu einem wichtigen Bestandteil des Gartens machen. Einer der wichtigsten Vorteile ist, dass er bei jedem Wetter genutzt werden kann. Regen, Schnee (allerdings nicht auf dem Dach liegen lassen, so stabil sind Pavillons nicht!) oder Sonne können dem Pavillon nichts anhaben, sodass Sie das ganze Jahr über unabhängig von den Wetterbedingungen im Freien entspannen und feiern können.

Ein weiterer Vorteil ist, dass ein wasserdichter Pavillon vor UV-Strahlen schützt und somit vor Sonnenbrand und anderen gesundheitlichen Risiken bewahrt. Zudem bietet er auch Schutz vor lästigen Insekten und ermöglicht es Ihnen, draußen zu essen oder zu grillen, ohne ständig von Mücken gestört zu werden. Ein wasserdichter Pavillon kann auch als zusätzlicher Raum im Garten dienen, der für verschiedene Zwecke genutzt werden kann. Ob als Spielzimmer für Kinder oder als Arbeitsbereich für Erwachsene – ein wasserdichter Pavillon erweitert Ihre Wohnfläche und bietet Ihnen mehr Möglichkeiten zur Nutzung Ihres Gartens.

Unterschied zwischen wasserabweisend und wasserdicht

Ein wasserdichter Pavillon bietet Schutz vor Regen und anderen Witterungseinflüssen. Doch was ist der Unterschied zwischen wasserabweisend und wasserdicht? Ein wasserabweisendes Material hält Wasser für eine gewisse Zeit ab, bevor es durchdringt. Ein wasserdichtes Material hingegen lässt kein Wasser durch. Es ist wichtig zu beachten, dass ein wasserdichtes Material nicht immer atmungsaktiv ist, was zu Kondensation im Inneren des Pavillons führen kann.

Wenn Sie einen Pavillon haben möchten, der bei starkem Regen vollständig trocken bleibt, sollten Sie sich für ein wasserdichtes Modell entscheiden. Wenn Sie jedoch nur gelegentlich leichten Regen erwarten, könnte ein wasserabweisender Pavillon ausreichen.

Das Dach nachträglich wasserdicht machen

Pavillon wasserdichtWenn Sie sich für einen wasserdichten Pavillon im Garten entscheiden, können Sie das ganze Jahr über draußen sitzen und das Wetter genießen. Doch was ist, wenn das Dach des Pavillons nicht mehr wasserdicht ist? In diesem Fall sollten Sie das Dach nachträglich wasserdicht machen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Eine Möglichkeit ist die Verwendung von speziellen Dachbeschichtungen oder Abdichtungsmaterialien. Diese können auf das bestehende Dach aufgetragen werden und sorgen dafür, dass kein Wasser mehr durchsickert. Es ist jedoch wichtig, dass Sie darauf achten, dass die Beschichtung oder das Material für den Einsatz im Freien geeignet sind und eine ausreichende Haltbarkeit aufweisen. Durch eine nachträgliche Abdichtung des Dachs können Sie Ihren Pavillon wieder vollständig nutzen und müssen sich bei Regen keine Sorgen mehr um nasse Möbel oder Kleidung machen.

Imprägnierspray ist nach meiner Erfahrung nicht so sehr geeignet. Es läßt sich bei einem stehendem Pavillon schlecht gleichmäßig auftragen, und die Schutzwirkung hält nicht sehr lange an. Besser sind zusätzliche, dünne Überzieher, die einfach über das bestehende Dach gezogen werden. Diese gibt es allerdings nicht für alle denkbaren Größen. Außerdem sind sie nach meiner Erfahrung oft sehr dünn und können schon bei leichtem Hagel beschädigt werden.

Seitenwände ebenfalls wasserdicht

Doch nicht nur das Dach muss wasserdicht sein – auch die Seitenwände sollten vor Nässe geschützt sein. Denn wenn es stark regnet, kann Wasser durch die Seitenwände dringen und den Innenbereich des Pavillons nass machen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass auch die Seitenwände aus wasserdichtem Material bestehen oder entsprechend behandelt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Seitenwände wasserdicht zu machen – zum Beispiel durch spezielle Imprägnierungen oder durch den Einsatz von Planen. Da das Regenwasser an den Seiten sofort herunterläuft und nicht stehen bleibt, hält hier der Einsatz eines Sprays bedeutend länger.

Wenn Sie einen wasserdichten Pavillon mit ebenfalls wasserdichten Seitenwänden nutzen, können Sie sich sicher sein, dass Sie bei jedem Wetter im Freien entspannen können.

Wie kann man den wasserdichten Pavillon mit anderen Gartenmöbeln kombinieren?

Wenn Sie einen wasserdichten Pavillon in Ihrem Garten haben, fragen Sie sich vielleicht, wie Sie ihn mit anderen Gartenmöbeln kombinieren können. Eine Möglichkeit ist es, den Pavillon als zentralen Ort zu nutzen und die Möbel um ihn herum zu platzieren. So können Sie beispielsweise eine gemütliche Sitzecke mit einem Sofa und Sesseln einrichten, die durch einen Teppich oder eine Bodenmatte definiert wird. Wenn Sie den Pavillon für Mahlzeiten im Freien nutzen möchten, können Sie einen Esstisch und Stühle hinzufügen und diesen Bereich mit einer Tischdecke oder Platzsets dekorieren.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Pavillon als Hintergrund für andere Gartenmöbel zu nutzen. Zum Beispiel können Sie eine Lounge-Ecke direkt vor dem Pavillon aufstellen oder einen Essbereich unter freiem Himmel einrichten und den Pavillon als Schutz vor Sonne oder Regen verwenden. Wenn Sie den Pavillon mit anderen Möbeln kombinieren, ist es wichtig, darauf zu achten, dass diese wetterbeständig sind und gut zum Design des Pavillons passen.

Insgesamt bietet ein wasserdichter Pavillon viele Möglichkeiten, um im Freien zu entspannen und das Wetter in vollen Zügen zu genießen. Mit der richtigen Kombination von Möbeln und Accessoires kann der Pavillon zu einem stilvollen Rückzugsort werden, der das ganze Jahr über genutzt werden kann.

Fazit: So nutzen Sie einen wasserdichten Pavillon richtig
Ein Pavillon wasserdicht ist ein vielseitiges und praktisches Gartenmöbelstück, das Ihnen das ganze Jahr über Schutz vor Regen und Sonne bietet. Ob für Grillpartys im Sommer oder gemütliche Winterabende im Freien – mit einem wasserdichten Pavillon sind Sie immer auf der sicheren Seite. Um den Pavillon optimal zu nutzen, sollten Sie allerdings ein paar Dinge beachten.

Achten Sie darauf, dass sowohl das Dach als auch die Seitenwände des Pavillons wirklich wasserdicht sind, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Wenn Ihr Pavillon nicht von Anfang an wasserdicht ist, können Sie das Dach nachträglich wie oben beschrieben behandeln. Auch die Seitenwände sollten aus wasserabweisenden Materialien bestehen und gut befestigt sein, um Wind und Wetter standzuhalten. Schließlich können Sie Ihren wasserdichten Pavillon mit anderen Gartenmöbeln kombinieren, um eine gemütliche Outdoor-Oase zu schaffen. Mit diesen Tipps steht einer entspannten Zeit im Freien nichts mehr im Weg!

Pavillon Seitenwände

Pavillon mit Seitenwänden – unbedingt erforderlich?

Pavillons mit Seitenwänden sind eine praktische Ergänzung für Gärten und Terrassen. In diesem Beitrag werden wir uns mit den Vor- und Nachteilen eines Pavillons mit Seitenwänden befassen, um zu ermitteln, ob das Investieren in einen solchen Pavillon tatsächlich erforderlich ist. Wir werden auch über die verschiedenen Arten der Seitenwände diskutieren und die verschiedenen Möglichkeiten erläutern, wie man einen Pavillon mit Seitenwänden am besten nutzen kann.

Pavillon mit Seitenwänden – braucht man diese?

Ein Pavillon mit Seitenwänden ist eine Variante des klassischen Pavillons, die sich durch zusätzliche Wände auszeichnet. Diese können aus verschiedenen Materialien wie Stoff, Kunststoff oder Holz bestehen und sind meistens abnehmbar oder aufrollbar. Durch die Seitenwände wird der Pavillon zu einem geschlossenen Raum, der vor Wind, Regen und Sonne schützt und damit, bei sorgfältiger Auswahl vor dem Kauf, auch wasserdicht ist.

Ein weiterer Vorteil ist die gesteigerte Privatsphäre, da die Wände neugierige Blicke von außen fernhalten. Allerdings kann ein Pavillon mit Seitenwänden auch Nachteile haben, wie zum Beispiel eine eingeschränkte Sicht und Belüftung. Zudem kann es bei starkem Wind zu Problemen kommen, da die Wände die Stabilität des Pavillons beeinträchtigen können.

Insgesamt ist ein Pavillon mit Seitenwänden eine gute Wahl für alle, die einen geschützten und privaten Raum im Freien schaffen möchten.

Warum sind Seitenwände für einen Pavillon wichtig?

Für viele Menschen ist ein Pavillon im Garten ein unverzichtbares Element für den Garten oder die Terrasse. Er bietet Schutz vor Sonne und Regen und schafft eine gemütliche Atmosphäre im Freien. Doch sollten Seitenwände für einen Pavillon unbedingt dazu gehören? Die Antwort lautet: Ja, auf jeden Fall! Seitenwände bieten zusätzlichen Schutz vor Wind und Wetter und sorgen für eine angenehme Privatsphäre. Gerade bei unvorhersehbarem Wetter sind Seitenwände ein Muss, um den Pavillon vor starkem Regen und Wind zu schützen. Auch Insekten und andere unerwünschte Gäste können so ferngehalten werden.

Ein weiterer Vorteil von Seitenwänden ist die Möglichkeit, den Pavillon individuell zu gestalten und anzupassen. Es gibt verschiedene Materialien und Designs zur Auswahl, um den eigenen Stil und Geschmack zu treffen. Insgesamt sind Seitenwände für einen Pavillon also unverzichtbar und bieten zahlreiche Vorteile für den Nutzer.

Vorteile der Seitenwände

Seitenwände können einen Pavillon zu einem gemütlichen und geschützten Ort machen. Sie bieten Schutz vor Wind, Regen und Sonne und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Besonders bei Gartenpartys oder Grillabenden sind Seitenwände ein absolutes Muss, um den Gästen ein angenehmes Ambiente zu bieten. Auch für den Einsatz als Lagerplatz oder Werkstatt können Seitenwände von Vorteil sein, da sie vor neugierigen Blicken schützen und das Inventar vor Witterungseinflüssen bewahren.

Ein weiterer Vorteil von Seitenwänden ist, dass sie den Pavillon stabiler machen und somit auch bei starkem Wind für mehr Sicherheit sorgen, weil der Wind dann nicht ins Innere kommt und unter dem Dach den Pavillon anheben kann. Insgesamt können Seitenwände die Funktionalität und den Komfort eines Pavillons erheblich verbessern.

Nachteile der Seitenwände bei Pavillons

Es gibt einige Nachteile, die mit dem Einsatz von Seitenwänden bei Pavillons einhergehen. Zum einen kann es bei starkem Wind zu Problemen kommen, da die Seitenwände die Windlast erhöhen und somit das Risiko besteht, dass der Pavillon umkippt. Das hängt natürlich auch von der Größe des Pavillons ab: 3×3 Meter bieten natürlich nicht so viel Angriffsfläche wie größere Pavillons. Auch die Belüftung kann durch die Seitenwände eingeschränkt werden, was gerade an heißen Tagen unangenehm sein kann.

Zudem können Seitenwände den Blick auf die Umgebung einschränken und somit das Gefühl von Enge und Begrenztheit verstärken. Wer also Wert auf eine gute Belüftung und einen freien Blick legt, sollte beim Kauf eines Pavillons mit Seitenwänden genau abwägen, ob die Vorteile die Nachteile überwiegen.

Fazit: Unbedingt erforderlich, oder nicht?

Abschließend lässt sich sagen, dass die Entscheidung für einen Pavillon mit Seitenwänden von verschiedenen Faktoren abhängt. Wer einen wettergeschützten Raum benötigt, um auch bei Regen oder Wind draußen zu sitzen, der ist mit einem Pavillon mit Seitenwänden bestens beraten. Auch als Schattenspender an heißen Tagen kann der Pavillon dienen.

Allerdings sollte man sich im Vorfeld überlegen, ob man den zusätzlichen Aufwand beim Auf- und Abbau sowie beim Reinigen der Seitenwände in Kauf nehmen möchte. Zudem sollte man bedenken, dass ein Pavillon mit Seitenwänden meist teurer ist als ein einfacher Pavillon ohne Seitenwände. Insgesamt kann man sagen, dass ein Pavillon mit Seitenwänden eine sinnvolle Investition sein kann, wenn man ihn regelmäßig nutzt und auf die zusätzlichen Vorteile Wert legt.

Pavillon Größe

Gartenpavillon – welche Größe ist optimal?
Gartenpavillons sind eine wundervolle Ergänzung für jeden Garten. Um den optimalen Nutzen aus Ihrem Pavillon zu ziehen, ist es wichtig, die richtige Größe zu wählen. In diesem Beitrag werden wir uns auf die verschiedenen Größen der Gartenpavillons konzentrieren und erläutern, welche Größe für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Warum die Größe des Gartenpavillons wichtig ist

Wenn Sie sich dazu entschließen, einen Gartenpavillon zu kaufen, sollten Sie sich im Vorfeld überlegen, welche Größe am besten geeignet ist. Die Größe des Pavillons hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann einen großen Einfluss auf das Gesamtbild Ihres Gartens haben. Ein zu kleiner Pavillon kann schnell überfüllt wirken und bietet nicht genug Platz für alle Gäste. Ein zu großer Pavillon hingegen kann den Garten optisch dominieren und unnötig viel Platz einnehmen.

Deshalb ist es wichtig, sorgfältig abzuwägen und die passende Größe auszuwählen. In diesem Blogartikel erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema Gartenpavillon-Größen und erhalten Tipps, wie Sie die optimale Größe für Ihren Garten finden.

Faktoren, die bei der Wahl der optimalen Größe berücksichtigt werden sollten

Bei der Wahl des optimalen Gartenpavillons ist es wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Pavillon Größe. Hierbei sollten Sie sich überlegen, wofür Sie den Pavillon nutzen möchten. Soll er zum Beispiel als gemütliche Sitzecke dienen oder planen Sie, darin auch Tische und Stühle unterzubringen? Oder sogar bei kühlen Temperaturen eine Heizung aufzustellen? Möglich ist das besonders gut mit einer Infrarotheizung, denn Gas als Energiequelle ist in einem Pavillon gefährlich!

Auch die Anzahl der Personen, die den Pavillon nutzen werden, spielt eine Rolle bei der Größenwahl.

Zudem sollten Sie bedenken, dass ein zu großer Pavillon schnell überdimensioniert wirken kann und möglicherweise nicht mehr in den Garten passt. Eine gute Orientierung bietet hierbei die Fläche des Gartens selbst. Ein Gartenpavillon sollte sich harmonisch in das Gesamtbild des Gartens einfügen und nicht zu dominant wirken. Mit diesen Faktoren im Hinterkopf können Sie die optimale Größe für Ihren Gartenpavillon bestimmen und sich am Ende über eine harmonische Gestaltung Ihres Gartens freuen. Beim Kauf eines Pavillons sollten Sie besonders darauf achten, daß er auch wasserdicht ist. Ansonsten ist es nur ein Sitzplatz bei schönem Wetter!

Empfehlungen für verschiedene Zwecke und Platzverhältnisse

 

Pavillon Größe-sie sollte schon zum Garten passen

Für welche Zwecke und Platzverhältnisse eignet sich ein Gartenpavillon am besten? Diese Frage beschäftigt viele Gartenbesitzer, die sich einen Pavillon zulegen möchten. Hier gibt es verschiedene Empfehlungen je nach Verwendungszweck und verfügbarer Fläche. Wer den Pavillon vor allem als gemütlichen Rückzugsort nutzen möchte, sollte auf eine ausreichende Größe achten, um bequem darin sitzen zu können.

Für größere Veranstaltungen oder Familienfeiern ist hingegen ein größerer Pavillon empfehlenswert. Bei begrenztem Platzangebot kann ein kleinerer Pavillon jedoch auch für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Es lohnt sich daher, vor dem Kauf genau zu überlegen, wofür der Gartenpavillon genutzt werden soll und welche Größe optimal ist.

Vor- und Nachteile von größeren oder kleineren Pavillons

Generell gilt bei der Wahl des passenden Gartenpavillons: Je größer dieser ist, desto mehr Platz bietet er für Gäste und Möbel. So können beispielsweise größere Familienfeiern oder Grillpartys im eigenen Garten problemlos unter dem Pavillon stattfinden. Auch als Rückzugsort bei Regen bietet ein großer Pavillon ausreichend Schutz. Allerdings sollte bedacht werden, dass ein größerer Pavillon auch mehr Platz im Garten benötigt und entsprechend teurer in der Anschaffung sein kann.

Wer hingegen einen kleineren Garten hat oder den Pavillon nur für den eigenen Gebrauch nutzen möchte, ist mit einem kleineren Modell gut beraten. Dieses benötigt weniger Platz und ist entsprechend günstiger in der Anschaffung.

Hier muss jedoch bedacht werden, dass bei größeren Feiern oder Veranstaltungen möglicherweise nicht genug Platz für alle Gäste vorhanden ist. Letztendlich kommt es also auf die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten im eigenen Garten an, um die optimale Größe des Pavillons zu bestimmen.

Zusammenfassung: Finden Sie den perfekten Gartenpavillon für Ihre Bedürfnisse!

Wenn Sie auf der Suche nach dem perfekten Gartenpavillon sind, sollten Sie zuerst Ihre Bedürfnisse und Wünsche klären. Möchten Sie den Pavillon als gemütliche Sitzecke nutzen oder soll er Platz für eine größere Gruppe bieten? Soll er wetterfest sein und das ganze Jahr über stehen bleiben oder nur für die Sommermonate aufgebaut werden? Auch die Größe Ihres Gartens spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des passenden Pavillons.

Es gibt zahlreiche Modelle in verschiedenen Größen und Materialien, von kleinen Klapp-Pavillons bis hin zu großen festen Konstruktionen. Eine gute Planung im Vorfeld hilft Ihnen dabei, Ihren Traumpavillon zu finden, der perfekt zu Ihren individuellen Anforderungen passt.

Terrassenheizung

Ist eine Terrassenheizung heute noch möglich? Ich denke schon. Es gibt Alternativen zum gasbetriebenem Heizpilz, die hier beschrieben sind. Aber um es gleich vorherzusagen: Sie sind nicht wirklich ebenbürtig! Am besten ist nach meiner Meinung eine Möglichkeit, die ich weiter unten vorstelle. Doch der Reihe nach.

Viele Menschen sitzen bis spät am Abend gerne auf ihrer Terrasse oder dem Balkon, um den Tag ruhig ausklingen zu lassen und vielleicht Pläne für morgen zu schmieden. In einer lauen Sommernacht gibt es dabei kaum Probleme, es ist oft lange hell und auch war. Im Herbst oder zeitigem Frühling allerdings setzt die Temperatur dem gemütlichen Zusammensein bald ein zeitiges Ende.

Nun gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um trotzdem auch bei kühlen Temperaturen noch etwas länger draußen verweilen zu können.

Die Terrassenheizung

Allerdings kostet fast jede Erzeugung von Wärme auch Geld. Am günstigsten ist es sicherlich, einen zusätzlichen Pullover anzuziehen, oder eine Decke zu benutzen. Doch meistens werden als Erstes die Füße kalt, vor allem wenn man viel sitzt und sich nicht bewegt. Und sind diese erst kalt, friert bald auch der ganze Mensch.

Wenn es möglich ist, kann ein Terrassenfeuer für Wärme sorgen. Allerdings muß dann auch ausreichend Platz sein, um keinen zusätzlichen Brand auszulösen. Auch das Holz muß absolut trocken sein – für viele Gartenliebhaber keine Option.

Für einen Feuerkorb oder Terrassenkamin gilt gleiches: Wenn das Holz nicht wirklich ausgetrocknet ist, wird man an dem entstehendem Qualm nicht viel Freude haben. Und auch die Nachbarn werden nicht begeistert sein.

Heizpilz und Heizpyramide

TerrassenheizungIn Gartenlokalen wurden sie wahrscheinlich zuerst in größerer Zahl eingesetzt, wegen der hohen CO₂ Produktion aber inzwischen fast überall verboten: die Heizpilze. Zumindest diese, die mit Gas betrieben wurden. Zu Hause auf der Terrasse sind sie zwar immer noch erlaubt, und wegen ihrer guten Wärmeabgabe werden sie auch immer noch genutzt. Allerdings sind sich viele Menschen bewußt, daß sie der Umwelt nichts Gutes tun.

Deshalb werden gasbetriebene Heizpilze und Heizstrahler immer mehr von elektrischen Geräten abgelöst, obwohl diese ja auch den Strom nutzen, der erst einmal produziert werden mußte. Weil es vielfach durch Wind und Sonne passiert, haben sie dabei kein so schlechtes Gewissen mehr.

Hersteller wollen natürlich ihre Produkte verkaufen. So kommen sie auf neue, und zum Teil auch richtig gute Ideen für eine Terrassenheizung. Da sind zum einen „elektrische Heizpyramiden“. Die sehen fast genau so aus, wie die sehr starken Gasgeräte. Nur werden sie eben mit Strom betrieben.

Keine schlechte Idee, wenn nur der Wirkungsgrad nicht so schlecht wäre! Elektrische Heizpyramiden kommen bei weitem nicht an die Heizleistung von Gasbetriebenen heran, ziehen aber dafür jede Menge Strom. Das ist um so ärgerlicher, weil eine ganze Menge Luft auf der Terrasse gewärmt wird. Die sich aber sehr schnell verflüchtigt.

Infrarotheizung

Eine bessere Möglichkeit, etwas Wärme auf die Terrasse zu bringen, ist die Infrarotheizung. Diese ist auch als „Wärmewellenheizung“ bekannt. Hier wird nicht die Luft auf der Terrasse gewärmt, sondern jeder Gegenstand, der sich in ihrer Nähe befindet: Tische, Stühle und eben auch Menschen. Klar, mit Propanheizungen kann man auch dieses Wunderwerk der Technik nicht vergleichen. Auch sie brauchen verhältnismäßig viel Strom, aber der ist viel effizienter als bei herkömmlichen elektrischen Heizungen.

Ich habe das nun ganz anders geregelt: Statt einen mit Propangas betriebenen Heizpilz auf die Terrasse zu stellen, habe ich den vorhandenen Pavillon beheizt. Zuerst mit allerlei elektrischen Geräten (Propangas im Pavillon ist absolut tabu!), jetzt sind zwei Tische aufgestellt, die ihn ihrem Fuß eine Infrarotheizung haben.

Das ist gerade für uns ältere Generation von Vorteil: Die Füße, Beine und was da knapp drüber ist, werden angenehm gewärmt, der Kopf aber nicht. Er bleibt frei zum Sprechen und Bier trinken, und auch die Getränke befinden sich auf der Tischplatte. Außerhalb der Heizung.

Der Stromverbrauch ist gegenüber allen anderen Heizungen am geringsten, denn es wird ja nicht viel gewärmt. Zudem kann man diese Heiztische auch noch so einstellen, daß sie sich ausschalten, wenn niemand am Tisch steht oder sitzt.

Durch die abgegebene Wärme, und natürlich den Personen im Pavillon, stellt sich schnell eine angenehme Wärme ein. Diese Terrassenheizung ist meiner Meinung nach die beste Erfindung der letzten Jahrzehnte (knapp hinter dem Rollator).

So kann man im Herbst noch lange draußen sitzen, wenn auch nicht ganz im Freien, sondern im Pavillon. Und das Frühjahr startet auch wie immer beizeiten.

 

Schnell heizen

Schnell heizen will man oft in der Übergangszeit. Gerade am Morgen ist es manchmal schon empfindlich kühl, weil man ja die Zentralheizung über Nacht noch nicht eingeschaltet hat. Jetzt muß eine schnelle Heizung her, um das Frühstück angenehmer zu machen.
Auf der Suche nach einer schnellen Heizung war ich inzwischen schon zweimal gescheitert: Heizen im Herbst

Nun mußte ich aber langsam Erfolg haben, wenn ich morgens nicht mehr länger frieren wollte.

Die Infrarotheizung

Beim Recherchieren stieß ich immer wieder auf den Begriff „Infrarotheizung“ (auch „Wärmewellenheizung“ genannt). Wie sollte das funktionieren: Strahlungsheizung, eine offene Mikrowelle?

Nein, natürlich muß man sich bei der Infrarotheizung keinen Mikrowellen aussetzen. Infrarotstrahlen funktionieren da etwas anders (Erklärung), vielleicht ähnelt die Wirkung der bekannten Rotlichtlampe. Nur, daß man das Licht von der Wärmewellenheizung nicht sieht. Jedenfalls nicht sieht wie bei der Rotlichtlampe.

Wärmewellenstrahlen sind zum Glück unsichtbar, aber das macht es gerade so reizvoll. Einfach einschalten, und binnen Sekunden ist die wärmende Strahlung zu spüren. Wie kommt das?

Infrarotheizung = Strahlungsheizung

Im Gegensatz zum herkömmlichen Heizkörper wärmt die Infrarotheizung erst einmal die Luft nicht an. Alle festen Stoffe, auf die die Strahlung trifft, werden warm gemacht: Möbel, Wände, Menschen und Tiere. Aber die Luft eben nicht!

Deshalb fühlt man sich sofort beheizt, wenn die Wärmewellenheizung arbeitet. Bei herkömmlichen Heizungen wird erst die Luft erwärmt, und dann die Einrichtung.

Das dauert natürlich wesentlich länger.

Wenn dann der Schrank, oder die Wand, so viel Infrarotstrahlungswärme aufgenommen hat, werden die Dinge selber warm, und diese Wärme geben sie dann an die Luft ab.

Schnell Heizen mit Infrarotheizkörper

Die Heizkörper dieser Heizungsmethode können aus Strahlern bestehen, wie man es von den Terrassenstrahlern kennt, oder äußerlich den bekannten elektrischen Heizkörpern ähneln. Je nach Verwendungszweck strahlt der Heizkörper nach allen Seiten, oder er wird wandseitig abgeschirmt.

Dadurch, daß die Heizung so schnell warm wird, ist es auch möglich, sie nur kurzfristig einzusetzen. So mache ich es zum Beispiel: Ich brauche die schnelle Wärme nur früh nach dem Aufstehen, und eventuell abends noch ein wenig. Deshalb hält sich der Stromverbrauch in Grenzen, bei sofortiger Wärmeabgabe.

Früher wurde mir erst warm, wenn auch die Luft angewärmt war. Das hat zu lange gedauert.

Dank der Infrarotstrahlen ist mir jetzt schon warm, wenn die Luft auch noch kalt ist. Das stört mich aber nicht weiter, denn es sind ja keine Minusgrade!

Im tiefsten Winter allerdings ist die Zentralheizung rund um die Uhr im Einsatz, da brauche ich diese Infrarotheizung nur noch ganz selten. Aber im Frühling dann wieder, wenn die Hauptheizung nicht mehr lohnt.

Heizen im Herbst

Heizen im Herbst: das kann genau so anstrengend sein wie im Frühling. Es gibt warme Tage, und schon kalte Nächte. Soll man da wirklich schon rund um die Uhr heizen?

Gerade in der Übergangszeit vom Sommer zum Winter gibt es manchmal ein Problem mit dem Heizen: Um die ganze Wohnung zu beheizen, müßte die Zentralheizung angeschaltet werden. Das lohnt aber meistens nicht, weil es am Tage noch warm genug ist. Nur abends beim Fernsehen, oder morgens beim Frühstücken wird eine zusätzliche Wärmequelle benötigt.

Heizen in der Übergangszeit

Nun gibt es ja genügend Möglichkeiten, um für eine kurze Zeit Wärme zu erzeugen. Man kann ein Streichholz anzünden und sich daran erwärmen, oder aber eine elektrische Heizung ins Zimmer stellen. Davon gibt es aber auch verschiedene:

  1. Den klassischen Ölradiator. Sieht aus wie ein Heizkörper der Zentralheizung, ist aber mobil und überhaupt nicht mit der Heizung verbunden.
  2. Eine Gebläseheizung. Macht schnell warm, hat aber einige gravierende Nachteile.
  3. Eine Infrarotheizung. Macht schnell warm, bewegt nicht viel Staub, ist mein Favorit. Neuerdings. Denn die anderen Heizsysteme habe ich alle hinter mir, bei der Infrarotheizung bin ich hängen geblieben. Warum, das erzähle ich später noch.

Erst einmal möchte ich die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Heizsysteme kurz erläutern. Aus meiner Sicht natürlich, denn gerade das System der Heizung ist doch sehr subjektiv: Jeder empfindet es anders, und die Meinungen gehen hier meilenweit auseinander. Meine Meinung muß nicht Ihre sein, und umgedreht. Aber wir können uns ja austauschen!

Heute geht es um die Zeit, wenn es weder warm noch kalt ist: die Übergangszeit vom Herbst zum Winter, aber auch vom Winter zum Frühling.

Heizen im Herbst – Wo ist das Problem?

Am Tage ist oft noch viel Sonnenschein und um die 15 Grad, abends wird es schnell kalt, und bei 8 Grad fangen viele Menschen an zu frieren. Was tun? Die Zentralheizung anschalten? Lohnt sich oft noch nicht, der Energieverbrauch ist zu hoch, um nur ein einzelnes Zimmer zu beheizen. Heizen im Herbst ist kompliziert!

Andere Situation: Abends wird geduscht oder gebadet. Bei einer Lufttemperatur von unter zehn Grad macht aber auch das keinen Spaß! Eine kleine Heizung wäre ideal, denn extra die Zentralheizung anmachen, nur um nach dem Duschen nicht zu frieren? Das wird teuer!

Die elektrische Heizung

Am schnellsten geht es natürlich mit einer elektrischen Heizung. Aufgestellt, Stecker rein, und schon wird es warm. Oder dauert auch länger, das kommt natürlich darauf an, welche Art elektrischer Heizung Sie benutzen.

Der Ölradiator war lange Zeit der Klassiker bei mir. Das war ein nachgebauter Heizkörper, wie man es von den Rippenheizkörpern der Zentralheizung kenne. Und der war auch wirklich nicht schlecht, deshalb hatte ich ihn jahrelang in Betrieb. Er hatte nur einen großen Nachteil:

Es dauerte einfach zu lange, ehe er richtig warm wurde! Wenn ich morgens aufstand, und es war kalt in der Küche, mußte ich schon zur Arbeit gehen, als es endlich warm im Raum wurde.

Klar, man konnte ihn eine halbe Stunde vorher einschalten, aber der Stromverbrauch war dann doch ganz schön hoch.

Und es kam dann auch der Zeitpunkt, da das Öl innen wahrscheinlich weniger wurde, jedenfalls fing er zuletzt nach dem Einschalten immer an, fürchterlich laut zu klacken. Besonders, wenn man ihn vorher transportiert hatte, traute man sich gar nicht mehr, ihn sofort einzuschalten.

Eine neue Heizung mußte her!

Die gab es auch ganz günstig im Supermarkt: ein kleiner Heizlüfter. Gesehen, gekauft und angeschaltet.

Nun ja, warme Luft hat er sofort verströmt, aber durch den Lüftermotor war er ziemlich laut. Vor allem, wenn man ihn auf die höchste Heizstufe eingestellt hat, konnte man sich nicht einmal mehr in Ruhe unterhalten.

Geschweige denn, im Radio den Wetterbericht hören.

In diesem Fall war billig gekauft nicht so gut gewesen, denn an diesen Krachmacher mochte ich mich nicht gewöhnen.

Also habe ich recherchiert nach einer schnellen Heizung, die keine Luft umwälzt, schnell Wärme abgibt, leicht ist und auch nicht soviel verbraucht. Kohle, Gas, Atomstrom?

Lesen Sie hier weiter!

Hochbeet neu aufbauen

Das ist ein Artikel aus der Reihe „Hochbeet im Garten„. Meine Erfahrungen und Mißerfolge, aber auch Erfolge mit Hochbeeten über eine lange Zeit.

  1. Das Hochbeet im Garten
  2. Vorbereitungen für das Hochbeet
  3. Hochbeet selber bauen
  4. Hochbeet kaufen
  5. Hochbeet aus welchem Material
  6. Hochbeet Aufbau
  7. Hochbeet befüllen
  8. Hochbeet bepflanzen
  9. Hochbeet neu aufbauen (dieser Beitrag)

 

Das Hochbeet neu aufbauen

 

Natürlich nicht, so wie Ihr Hochbeet jetzt dasteht, sollte es einige Jahre bleiben. Nur im Frühling müssen Sie etwas Komposterde nachfüllen, da durch die innere Verrottung der Boden etwas absackt. Am Anfang, in den ersten zwei, drei Jahren werden es schon einige Zentimeter sein, später dann immer weniger.
Wenn es dann nach ungefähr 5-6 Jahren gar nicht mehr absackt, ist das ein Zeichen, daß die innere Verrottung vollständig fertig ist. Jetzt kommt auch keine Wärme mehr von unten, und Nährstoffe werden in diesem Hochbeet auch keine mehr produziert.
Deshalb muß es neu aufgebaut werden.

Prinzipiell wird das Hochbeet wieder genau so aufgebaut wie beim ersten mal. Jetzt kommt aber der Vorteil zum Tragen, wenn Sie sich ein Hochbeet gekauft haben, daß sich wieder zerlegen läßt: Hier werden einfach die Elemente des Hochbeetes entfernt, gesäubert und für den Wiederaufbau bereitgelegt.

Das Innere des Hochbeetes, das nur noch aus kraftlosem Sand bestehen wird, fahre ich dann zu meinen Komposthaufen und gebe es immer wieder zu dem frischen Kompost mit dazu. So geht mir die Erde nicht verloren, und durch das Abdecken von frischen Abfällen ist auch der Kompost besser gegen Ungeziefer und Austrocknen geschützt.

Was füllt man in ein Hochbeet?

In ein Hochbeet füllt man verschiedene Schichten von Materialien, um optimale Bedingungen für das Pflanzenwachstum zu schaffen. Zuerst legt man eine Drainageschicht aus grobem Kies oder kleinen Steinen am Boden des Hochbeets, um Staunässe zu vermeiden. Danach folgt eine Schicht aus grobem Material wie Zweigen oder Ästen, um die Belüftung und den Abbau von organischen Stoffen zu fördern. Auf diese Schicht kommt dann eine Mischung aus Kompost, Gartenerde und eventuell Sand, um die nötigen Nährstoffe und Struktur für die Pflanzen bereitzustellen. Je nachdem welche Pflanzen angebaut werden sollen, kann noch spezielle Erde oder Dünger hinzugefügt werden. Es ist wichtig darauf zu achten, dass das Hochbeet regelmäßig gewässert und gedüngt wird, damit die Pflanzen optimal gedeihen können.

Hochbeet bepflanzen

 

Das ist ein Artikel aus der Reihe „Hochbeet im Garten„. Meine Erfahrungen und Mißerfolge, aber auch Erfolge mit Hochbeeten über eine lange Zeit.

Inhaltsübersicht
  1. Das Hochbeet im Garten
  2. Vorbereitungen für das Hochbeet
  3. Hochbeet selber bauen
  4. Hochbeet kaufen
  5. Hochbeet aus welchem Material
  6. Hochbeet Aufbau
  7. Hochbeet befüllen
  8. Hochbeet bepflanzen (dieser Beitrag hier)
  9. Hochbeet neu aufbauen

 

Das Hochbeet bepflanzen

Das Pflanzen gestaltet sich eigentlich nicht anders als auf einem Freilandbeet oder im Frühbeet selbst. Sollten Sie noch nie ein Frühbeet besessen haben, so gibt es bei vielen Hochbeeten die Möglichkeit, eine Abdeckhaube anzubringen. Manchmal reicht es aber auch,  wenn Sie das Hochbeet mit einer Glasscheibe oder durchsichtiger Plaste abdecken. Das soll ja vor allem gegen den kalten Wind und die eventuell noch auftretenden Nachtfröste schützen. Allerdings kommt da auch kein Regen durch, deshalb müssen Sie dafür sorgen, daß die Aussaat oder eventuelle Jungpflanzen nicht austrocknen.

Eine weitere Frage, die sich manch ein Junggärtner stellen wird, ist oft

 

Was kann ich wann ins Hochbeet pflanzen?

 

Und diese Frage ist natürlich wichtig, denn manches muß schon im zeitigen Frühjahr ins Hochbeet, anderes gerade nicht so früh im Jahr, weil tiefe Temperaturen diese Pflanzen sofort erfrieren lassen würden. Dazu kommt noch, daß ein Hochbeet meistens viel höhere Erträge bringt als ein Gartenbeet, und daß die Pflanzen hier auch durch die sehr gute Versorgung mit Nährstoffen viel schneller wachsen.

Deshalb hatte ich auch schon beim Aufbau des Hochbeetes gesagt, daß Sie sich im Vorfeld im Klaren sein müssen, was denn in dieses Hochbeet hinein soll. Denn danach richtet sich auch die Befüllung; Ein Gemüsebeet braucht viel mehr Energie als etwa ein Kräuterbeet oder eine Blumenrabatte. Außerdem ist ein großes, hohes Hochbeet für Kräuter eher nicht geeignet: Abgesehen davon, daß kaum jemand solch eine Menge Kräuter auf Dauer braucht, sieht es auch einfach nicht so schön aus. Für Kräuter und kleine Gewürzpflanzen macht eine „Kräuterspirale“  eine bessere Figur und ist auch leichter zu bewirtschaften.
Hochbeet bepflanzenFür richtige Nutzpflanzen, wie Kohl, Salat oder auch Erdbeeren, ist das große Gartenhochbeet dagegen ideal. Bei hochwachsenden Pflanzen wäre ich aber vorsichtig: Tomaten und Stangenbohnen etwa können so hoch werden, daß sie trotz einer Rankhilfe keinen Halt mehr in dem lockeren Boden des Hochbeetes finden. Dann müssen sie auf ein niedriges Maß gehalten werden, oder Sie pflanzen diese gleich ausnahmsweise in das Freilandbeet. Ich hatte schon mit Stangenbohnen einen Test gemacht, aber die Ernte war erbärmlich gegenüber den anderen Bohnen auf ebener Erde mit einem Holzgestell als Rankhilfe.

Nun muß nicht jedes Jahr immer dasselbe im Hochbeet gepflanzt werden. Gerade in den ersten Jahren werden Sie viel Komposterde nachfüllen müssen, und die kann ja immer entsprechend dem Pflanzplan zusätzlich mit Dünger angereichert werden. Oder Sie nehmen guten, eigenen Kompost vom Komposthaufen – dann spielt es meistens keine Rolle, was Sie letztendlich darauf pflanzen. Denn diese Lage ist ja so frisch – frischer gehts nicht.

Der Zeitpunkt der Aussaat

Entscheidend für eine reiche Ernte ist der richtige Zeitpunkt für die Aussaat. Jede Pflanze will zu seiner optimalen Keimzeit ins Beet gebracht werden, gerade bei Sämlingen spielt dieser Zeitpunkt eine wichtige Rolle. Es gibt diverse Pflanzpläne im Internet, und die meisten ähneln sich auch stark. Ich habe mir selbst im Laufe der Jahre meinen eigenen Pflanzplan zusammengestellt, und: Auch der weicht nicht von der Allgemeinheit ab. Je nach Lage, wo Sie wohnen, kann sich allerdings der eine oder andere Termin verschieben. Hier sollten Sie bei Ihren Gartennachbarn nach Erfahrungen fragen, oder einfach selbst experimentieren. Bei richtig nassem und für diese Jahreszeit zu kaltem Wetter würde ich die Aussaat aber lieber um einige Tage verschieben. Wenn es dann wieder wärmer ist, wird diese Verzögerung von den Keimlingen schnell wieder aufgeholt.

Mein Pflanzplan für das Hochbeet

Anschließend möchte ich Ihnen noch einen groben Überblick geben, zu welcher Zeit ich selbst meine Hochbeete nutze. Ich habe allerdings auf den Beeten für Nutzpflanzen eine Abdeckung mit Thermohauben, dadurch hält sich die Wärme in Innern länger und die Aussaat kann eventuell eine oder zwei Wochen früher erfolgen, als wenn diese Hauben nicht da wären und der kalte Wind den Pflanzen zu schaffen macht.

So richtig wichtig ist dieser Pflanzplan allerdings (für mich) nur für die Gemüsepflanzen. Blumenrabatte lege ich grundsätzlich erst ab April an, die Zeit zum Aussäen steht dann auf den kleinen Samentütchen drauf. Ebenfalls bei Blumen: Da mache ich keine Experimente, sondern halte mich strikt an die Vorschriften des Anbieters.

Bei Nutzpflanzen haben sich bei mir aber folgende Pflanzzeiten (im Hochbeet mit Abdeckhauben) bewährt. Wie Sie sehen werden, kann man in fast jedem Monat etwas ins Hochbeet bringen. Bei den Pflanzen, die schon sehr früh gesetzt werden, empfiehlt es sich, diese schon im Gewächshaus oder am Fenster in der Wohnung Vorzugkultivieren.

 

Blumenkohl

Aussaat etwa im März im Gewächshaus, ins Hochbeet kommen sie bei mir einen Monat später. Eventuell noch Schutz durch Thermohauben bei kaltem Wetter. Ernten kann ich den Blumenkohl dann etwa ab August, manchmal auch schon etwas früher bei langanhaltendem warmen Sommerwetter. Dann braucht er aber viel Wasser, und die kleinen Kohlköpfe müssen vor lang anhaltender Sonneneinstrahlung geschützt werden, damit sie nicht vergilben. Gerade beim Blumenkohl macht sich der Vorteil des Hochbeetes bezahlt: Was habe ich früher nicht alles wegen der Schädlinge entsorgen müssen!

Rotkohl

Aussaat ähnlich wie beim Blumenkohl, nur erfolgt hier die Ernte etwa einen Monat später. Darauf achten, daß die Kohlköpfe immer Platz haben zum Wachsen, manchmal müssen störende Blätter entfernt werden.

Grünkohl

Der Grünkohl ist sehr empfindlich gegen Wind und Feuchtigkeit, außerdem muß um die Pflanze herum der Boden immer locker gehalten werden. Ich baue inzwischen keinen Grünkohl mehr an, weil der eigene Bedarf zurzeit nicht sehr hoch ist. Ausgebracht habe ich ihn Anfang/Mitte Juli, und ab Ende Oktober war er erntereif.

Spitzkohl

Spitzkohl ist eine schnell wachsende Pflanze, die ich selber nicht anbaue. Trotzdem kann ich aber sagen, wie mein Nachbar es macht: Aussaat etwa im April, oder früher im Gewächshaus, ab Ende Mai kann er geerntet werden. Allerdings neigt er schnell zum Platzen und sollte zeitig vom Beet genommen werden.

Brokkoli

Der Brokkoli (auch manchmal Broccoli geschrieben) ähnelt dem Blumenkohl und läßt sich auch ähnlich kultivieren. Die Aussaat direkt ins Hochbeet geschieht etwa Ende April, im Gewächshaus oder auf der Fensterbank kann man ihn schon ab März in den Boden bringen. Ausgepflanzt wird dann im Mai.

Von Brokkoli gibt es diverse verschiedene Pflanzen, sogar mehrjährige. Die Ernte erfolgt zu unterschiedlichen Zeiten, je nachdem, welche Sorte Brokkoli Sie ausgepflanzt haben. Meistens wird das so etwa ab Juli der Fall sein. Ernten Sie nur den Haupttrieb ab, so können sich noch weitere Seitensprosse bilden, die später ebenfalls geerntet werden. Aber darauf achten, daß die Ernte erfolgt, bevor die Blütenknospen aufgehen: Danach ist der Brokkoli zum Ernten nicht mehr zu verwenden.

Zwiebeln

Frische, eigene Zwiebeln sind herrlich und gar nicht zu vergleichen mit den Zwiebeln, die es in den Geschäften zu kaufen gibt. Deshalb sind Zwiebeln mit am häufigsten im Garten anzutreffen, und auch im Hochbeet kann man sie ganz einfach kultivieren.

Zwiebeln werden etwa ab März gesteckt und können, je nach Sorte, schon ab Juni/Juli geerntet werden. Sie sind relativ anspruchslos und werden deshalb in fast jedem Garten anzutreffen sein.

Möhren und Radieschen

Hierbei suche ich mir immer zwei verschiedene Sorten aus: Die Möhren brauchen etwa 6-8 Wochen, ehe sie erntereif sind, bei den Radieschen nehme ich die schnelleren, die nach ca.4 Wochen fertig sind. Dann kommt die Saat gemeinsam in eine Rille, und wenn die Radieschen erntereif sind, brechen die Möhren gerade erst durch den Erdboden. Dadurch spare ich Platz und nutze das Hochbeet optimal aus.

Die Aussaat erfolgt etwa Ende März, vier Wochen später werden die ersten Radieschen geerntet. Diese beiden sind völlig anspruchslos und gedeihen in jedem Hochbeet. Aber auch auf den Flachlandbeeten hatte ich damit nie Probleme: Außer, daß sie im Bücken geerntet werden mußten.

Wer möchte, kann auf diese Art auch Radieschen mit Rettich mischen. Auch diese Mischkultur verträgt sich nebeneinander.

Knoblauch

Auch der Knoblauch ist eine relativ anspruchslose Pflanze. Allerdings habe ich diesen wieder ins gewöhnliche Gartenbeet verdammt: Schädlinge habe ich bisher noch keine gehabt, denen der Knoblauch gefallen hat. Im Gegenteil: Die meisten mögen seinen Geruch nicht und machen einen großen Bogen darum.

Knoblauch stecke ich Ende Oktober in ein gut vorbereitetes Gartenbeet, geerntet wird er im nächsten Jahr etwa ab August.

Kartoffeln

Kartoffeln müssen auch nicht unbedingt ins Hochbeet, allerdings sorgen sie dort für eine sehr frühe Ernte. Frühkartoffeln machen sich am besten: im März gepflanzt, kann man ab Juni schon die ersten Kartoffeln aus dem Boden holen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn sie schon etwa einen Monat lang vorgekeimt werden. Die Kartoffeln drücken beim Wachsen immer nach oben und müssen unbedingt angehäufelt werden. Wenn sie länger mit Sonnenlicht in Berührung kommen, wird an dieser Stelle die Schale hart und grün.