Hochbeet kaufen

Welche Erfahrung ich mit selbst gebauten Hochbeeten machen mußte, habe ich schon beschrieben. Jetzt bin ich aber dazu übergegangen, mir ein erstes Hochbeet aus Kunststoff für den Garten zu kaufen. Meine Erfahrungen lesen Sie in diesem Bericht.

Das ist ein Artikel aus der Reihe „Hochbeet im Garten„. Meine Erfahrungen und Mißerfolge, aber auch Erfolge mit Hochbeeten über eine lange Zeit.

Inhaltsübersicht
  1. Das Hochbeet im Garten
  2. Vorbereitungen für das Hochbeet
  3. Hochbeet selber bauen
  4. Hochbeet kaufen (dieser Beitrag hier)
  5. Hochbeet aus welchem Material
  6. Hochbeet Aufbau
  7. Hochbeet befüllen
  8. Hochbeet bepflanzen
  9. Hochbeet neu aufbauen

Ein Hochbeet kaufen

Ich war mir noch nicht sicher, ob diese Plastehochbeete mindestens ebenso gut sind wie meine Holzhochbeete. Obwohl: Aus der Sicht der Verrottung werden sie schon besser sein, denn Plaste wird ja weniger von Ungeziefern angegriffen als Holz. Und ist auch beständiger gegen Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung. Aber im Winter? Wird Plaste da nicht spröde und kann brechen?

Ich habe mir also ein Hochbeet gekauft, dabei bin ich in erster Linie nach der Optik gegangen: Es sollte schön aussehen, damit ich es weiter vorne im Garten platzieren konnte (genau am Abschluß des Rasens – weithin sichtbar), aber es sollte auch funktionieren wie ein Hochbeet. Zufällig war es ein Hochbeet von Juwel, damals wußte ich aber noch nicht, daß es eines der am meisten verkauften Hochbeete für den Garten war und sehr gute Eigenschaften hatte.

Hochbeet von Juwel – ein Glücksgriff

Jedenfalls war ich doch schon ganz schön überrascht, als das Hochbeet bei mir zu Hause ankam und ich es ausgepackt hatte. Toll, von der Optik her war es wirklich genau so, wie ich es haben wollte. Aber diese doppelten Seitenteile? Muß ich da etwa Isoliermaterial einfüllen?

Nein, muß ich natürlich nicht! Diese doppelte Wandung bleibt mit Luft gefüllt und sorgt dafür, daß die Wärme im Innern des Hochbeetes in kalten Nächten nicht so schnell an die Außenluft abgegeben wird, wie bei einer einfachen Plastewand. Gut, mein Holz war entsprechend dick und hatte wohl denselben Effekt, hält allerdings nicht lange (wie ich schon festgestellt habe).

Der Zusammenbau war ganz einfach, eine Anleitung braucht man nicht unbedingt dazu. Schließlich wußte ich ja, wie dieses Hochbeet am Ende aussehen sollte, und mit diesem innerlichen Bild war es schnell montiert.

Es war zwar etwas kleiner als mein Hochbeet aus Holz, das ich inzwischen entsorgt hatte, aber es sollte ja einen anderen Standort bekommen. Deshalb mußte dieser Stellplatz sowieso komplett neu vorbereitet werden, aber das kannte ich ja schon.

Nachdem das Hochbeet dann stand, habe ich die mitgelieferte Abdeckung montiert. Na ja, die war seinerzeit nicht der Brüller: Alles etwas labil und zerbrechlich, hier hätte man sich etwas Besseres einfallen lassen können. Ich gebe zu: Ich habe sie so montiert, wie es in der Anleitung stand, aber schon nach einigen Tagen hatte der Wind so daran gerüttelt, daß die ersten Risse zu sehen waren.

Aber ansonsten hat dieses Hochbeet hervorragend funktioniert, ich war gespannt, wie es in ein paar Jahren aussehen würde. Gleich verraten: Weil kein Mäusedraht mitgeliefert wurde, habe ich auch keinen montiert. Das war natürlich ein riesiger Fehler, denn Mitte des Jahres hatte ich das ganze Hochbeet voller Ungeziefer.

Doch das sollte sich bei dem nächsten Hochbeet ändern! Ich habe mir darauf hin noch andere Varianten von Hochbeeten angesehen: Aus Holz (industriell hergestellt), andere aus Kunststoff, auch welche aus Metall und einige aus Stein, sogenannte Hochbeete aus Gabionen. Was ich davon halte, das verrate ich Ihnen im nächsten Beitrag!

Hochbeet aus welchem Material?

 

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